Gnoll
Gnoll
Gnolle haben zwar eine humanoide Erscheinung, können aber eher als aufrecht gehende Hyänen beschrieben werden.
Gnolle werden fast überall in Katapesh gefürchtet und gehasst, auch wenn sie schon immer in diesen Landen gelebt haben. Entsprechend betrachten Gnolle Katapesh als ihre Heimat und greifen Siedlungen und Karawanen nicht nur zur Bereicherung an, sondern auch weil sie deren Einwohner als Eindringlinge in ihr Land betrachten. Viele Gnolle leben in den Gebirgen im Norden und Westen Katapeshs, insbesondere in der Weissen Schlucht und im Bleichen Gebirge sowie entlang des Sperrwallgebirges und der Messinggipfel. Des weiteren gibt es aber auch nomadisch lebende Gnollstämme, welche die Wüste durchstreifen.
Trotz ihrer Wildheit besitzen die Gnolle von Katapesh eine ausgeprägte eigene Kultur und betreten grössere Städte gelegentlich auch in friedlicher Absicht um Handel zu betreiben. Besonders in Okeno und Katapesh, wo sich die grossen Sklavenmärkte befinden, sind gnollische Sklavenhändler kein seltener Anblick.
In Katapesh gibt es fünf Gnollrudel: Der Aas-Stamm, die Duenas, die Klingenzähne, die Sandschleicher und die gescheckten Felle.
Eine besonders grosse und gefährliche Unterart der Gnolle sind die Flint.